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Georg Werner

Krieg und politische Instabilität

Krieg und politische Instabilität

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Krieg und politische  Instabilität

 Der Begriff "Krieg" spielt eine zentrale Rolle in politischen und
 gesellschaftlichen Diskursen, da er weit über militärische
 Auseinandersetzungen hinausgeht und tiefere soziale, wirtschaftliche
 und kulturelle Implikationen birgt. In einer Welt, die zunehmend von
 Konflikten geprägt ist, ist es entscheidend, die unterschiedlichen
 Dimensionen und Definitionen von Krieg zu erfassen. Diese
 Auseinandersetzung beginnt mit der grundlegenden Frage: Was
 verstehen wir eigentlich unter Krieg? Historisch wurde Krieg häufig als
 organisierte Gewalt zwischen Staaten oder Gruppen definiert, wobei
 der Einsatz von Waffen und militärischen Strategien im Vordergrund
 steht. Diese traditionelle Sichtweise ist jedoch zu eng gefasst, um die
 Komplexität moderner Konflikte adäquat zu erfassen.
   Eine umfassendere Definition von Krieg könnte die systematische
 Anwendung von Gewalt zur Verwirklichung politischer Ziele
 einschließen. In diesem Sinne wird Krieg nicht nur durch physische
 Gewalt charakterisiert, sondern auch durch die zugrunde liegenden
 Machtstrukturen und spezifischen Ziele, die verfolgt werden. Der
 Politikwissenschaftler Carl von Clausewitz argumentiert, dass Krieg
 eine Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln ist. Diese Perspektive
 legt nahe, dass Krieg immer im größeren politischen Kontext
 betrachtet werden muss, der die Interessen und Motivationen der
 Akteure umfasst.

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